Listerien in Käse von Bio-Bergkäserei Goms

Die Bio-Bergkäserei Goms hat im Rahmen ihrer internen Kontrollen Listerien in diversen Käseprodukten nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV empfiehlt, die Produkte nicht zu konsumieren. Die Bio-Bergkäserei hat die betroffenen Produkte umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

Die Bio-Bergkäserei Goms hat die Dienststelle für Verbraucherschutz und Veterinärwesen Wallis und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen darüber informiert, dass in folgenden Käseprodukten Listerien nachgewiesen wurden.

Folgende Produkte mit Verbrauchsdatum oder Verkaufsperiode sind betroffen

· Bio Gomser 11 Bio Knospe, Laibe à 4,5 kg / portioniert; offen verkauft von 26.09.2019-28.10.2019

· Baschi Chääs Bio Knospe, 700 g; offen verkauft von 26.09.2019-28.10.2019

· Bascheli Bio Knospe, 300 g; offen verkauft von 26.09.2019-28.10.2019

· Gommer Fee Bio Knospe, 250 g; bis und mit Verbrauchsdatum: 09.12.2019

· Rote Fee Bio Knospe, 250 g; bis und mit Verbrauchsdatum: 27.11.2019

Verkauft bei:

- Verkaufsladen und Online Handel der Bio-Bergkäserei Goms

Diverse Verkaufsstellen:

- Metzgerei Nessier, Münster

- Gommer Bäckerei, Münster

- Volg Filialen Goms (Oberwald, Ulrichen, Reckingen, Bellwald, Ernen, Lax, Binn)

- Walliser Spezialitäten, Oggenfuss Brig

- Novena Frischschprodukte, Ulrichen

- Bäckerei Bellwald

- Dorfladen Biel (VS)

- Biosource Neuchâtel

Das BLV empfiehlt den Konsumentinnen und Konsumenten, die betroffene Produkte nicht zu konsumieren.

Bei Personen mit intaktem Immunsystem verläuft die Infektion mit Listerien meist milde oder sogar ohne Symptome. Bei immungeschwächten Personen kann sich eine Reihe schwerer Symptome mit, unter Umständen, tödlichem Ausgang entwickeln. Während der Schwangerschaft kann eine Listerien-Infektion zu einer Fehlgeburt führen oder das Kind kann mit einer Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung geboren werden.

Quelle: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

14.11.2019