Schweizer Sicherheitskräfte kontrollierten in einer koordinierten Aktion über 3800 Personen

Bei koordinierten kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Kontrollen wurden letzte Woche in fast der ganzen Schweiz über 3800 Personen und über 2300 Fahrzeuge kontrolliert. Nebst mehreren Anzeigen und Ordnungsbussen mussten 13 Personen festgenommen werden.

Am Freitag und Samstag, 8./9. November 2019, fanden schweizweit koordinierte kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeiliche Kontrollen statt. Rund 600 Polizistinnen und Polizisten und Mitarbeitende aus 18 Kantonen, dem Grenzwachtkorps und der Transportpolizei kontrollierten an verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz insgesamt über 2300 Fahrzeuge und rund 3800 Personen. Der Grossteil der Automobilisten war korrekt unterwegs. Zudem fanden auch Kontrollen im Bahnverkehr statt.

Anlässlich der Kontrollen mussten diverse Anzeigen wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz (15), gegen das Strafgesetz (4) und gegen das Strassenverkehrsgesetz (55) gemacht werden. Sechs Personen musste der Führerausweis entzogen werden, 13 Personen wurden festgenommen. 14 Personen verstiessen gegen das Ausländergesetz. Total wurden 96 Ordnungsbussen ausgestellt, 18 Personen waren fahrunfähig. Ein Lastwagen wurde mit Verdacht auf Drogentransport mit einem Hund des Grenzwachtkorps durchsucht, die Ermittlungen sind noch im Gang.

Angezeigt oder gebüsst wurden unter anderem Automobilisten, die alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs waren, die während des Fahrens auf einem Handy ein Video schauten oder Personen, die nicht angegurtet waren.

Die involvierten Sicherheitskräfte ziehen eine positive Bilanz über die koordinierten kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Kontrollen. Gesamteinsatzleiter Kilian Arnold von der Luzerner Polizei sagt: „Die Schweizer Sicherheitskräfte haben bewiesen, dass mit einer gezielten Zusammenarbeit innerhalb der Schweiz ein grossflächiges Kontrollnetz ausgebreitet werden kann. Die Zielsetzungen sowohl repressiv als auch präventiv konnten erreicht werden.“

Quelle: Luzerner Polizei

14.11.2019