Stocker Stahl AG aus Rothenburg feiert 100-Jahre-Jubiläum

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums feierte die geschichtsträchtige Familienunternehmung Stocker Stahl AG am 6. September 2019 Ihren Jubiläumsabend und am 7. September 2019 sogleich einen «Tag der offenen Jubiläumstüre». Zudem stehen zwei Bauprojekte kurz vor dem Spatenstich.

Feste soll man feiern, wie sie fallen. Bei der Stocker Stahl AG aus Rothenburg gibt es aktuell gleich 100 Gründe zu feiern. Rund 240 geladene Gäste und Kunden aus dem Baugewerbe, dem Versorgungs-, Sanitär-, Heizungs- und Metallbaugewerbe feierten am vergangenen Freitag mit und genossen einen abwechslungsreichen und künstlerisch umrahmten Jubiläumsabend. Das Programm umfasste neben der Begrüssung vom aktuellen Inhaber und Geschäftsführer, Raphael Stocker, auch Grussworte vom Rothenburgs Gemeindepräsident Beni Büchler.

Der bekannte Kabarettist und Comedian Michael Elsener führte mit viel Witz und Humor durch den kurzweiligen Abend. Neben kulinarischen Leckerbissen wurde der Abend mit dem Spitzenjongleur Criselly, sowie Christian Ziegler mit seiner atemberaubenden Feuershow zum Erlebnis. Am «Tag der offenen Jubiläumstüre» am vergangenen Samstag gab es viele Attraktionen. Die Kleinen vergnügten sich im Spiel- und Süssigkeitenparadies, die Grossen versuchten Ihr Glück auf dem Kran- und Staplerparcours. Umrahmt von der musikalischen Unterhaltung einer Österreichischen Schlagerband genossen die Gäste die familiäre Atmosphäre in vollen Zügen.

Mit ihren 100 Jahren hat die Stocker Stahl AG grosse Pläne. Im Oktober starten die Bauarbeiten für eine neue, fast 4'000 Quadratmeter grosse, Produktionshalle, wo die zukünftige Bewehrungsstahlbiegerei erweitert wird. Ergänzt wird die Halle mit dem Neubau eines fünfstöckigen Bürogebäudes, das direkt an die Halle angegliedert wird. Das Hauptaugenmerk liegt darin, die gesamte Logistik und einzelne Prozessschritte der Produktion optimal aufeinander abzustimmen (KANBAN). «Mit der neuen Halle wird sich die produzierte Menge verdoppeln und die Lieferzeiten werden halbiert», erklärt Raphael Stocker.

«Hohe Flexibilität und kurze Lieferzeiten sind uns sehr wichtig. Innovative, hoch moderne Maschinen und fortschrittliche Überwachungssysteme werden gezielt eingesetzt, um die qualitativen und quantitativen Ziele zu erreichen. Dieser wichtige Ausbauschritt ist ein grosser Meilenstein in der Geschichte. Wir wollen uns weiter entwickeln und die Kundenwünsche noch schneller umsetzen. Mit der aktuellen Situation vor Ort ist dies leider nicht möglich. Wir haben eine klare Vorwärtsstrategie, ganz nach dem Motto ‹wer rastet, der rostet›.» Die geplanten Investitionskosten belaufen sich auf zirka 10 Mio. Franken.

17.9.2019