Risch Rotkreuz: Drei verletzte Personen und zweimal Totalschaden

Risch Rotkreuz Verkehrsunfall

Risch Rotkreuz Verkehrsunfall

Bild ZVG Zuger Polizei

Ein Autofahrer hat im Kreisverkehr die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist in ein anderes sowie in eine Kirchenmauer geprallt. Drei Personen wurden verletzt.

Der Unfall ereignete sich am Sonntag (19. April 2020), kurz vor 16:00 Uhr beim Holzhäusern-Kreisel. Ein 64-jähriger Autolenker fuhr von Cham kommend auf der Luzernerstrasse Richtung Rotkreuz. Im Kreisverkehr touchierte er auf der rechten Seite den Randstein, verlor in der Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über eine in der Strassenmitte stehende Verkehrsinsel und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein entgegenkommendes Auto. Die Lenkerin, eine 51-jährige Frau, kam von Rotkreuz und beabsichtigte ebenfalls in den Kreisverkehr einzufahren. Durch den Aufprall wurde ihr Fahrzeug einige Meter von der Strasse geschoben. Der Unfallfahrer fuhr anschliessend noch einige Meter weiter und prallte abseits der Strasse in eine Mauer der Kirche St. Wendelin.

Beim Unfall wurden drei Personen erheblich verletzt. Es handelt sich dabei um den 64-jährigen Unfallverursacher, seine gleichaltrige Beifahrerin sowie die korrekt fahrende 51-jährige Lenkerin. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden sie durch den Rettungsdienst Zug mit mehreren Einsatzwagen in verschiedene Spitäler eingeliefert. An beiden Autos entstand Totalschaden.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug ordnete beim Unfallfahrer eine Blut- und Urinprobe im Spital an. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen.

Für die Bergung der drei Verletzten sowie der Fahrzeuge und für die Unfallaufnahme musste der Holzhäusern-Kreisel komplett gesperrt werden. Durch die Feuerwehr Risch wurde eine Umleitung eingerichtet.

Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt und wird durch die Zuger Polizei abgeklärt.

Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Risch, Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens sowie der Zuger Polizei.

Quelle: Zuger Polizei

20.4.2020