Neue Kulturstrategie für die Stadt Zug

Dr. Karl Kobelt

Dr. Karl Kobelt

Screenshot by FDP Zug

Das Wachstum der Stadt Zug spiegelt sich auch im Kulturbereich. Aufgrund der zunehmenden Aufgaben und komplexer Anforderungen wird nun die Kulturförderung der Stadt neu organisiert.

Die Förderung der Kultur in Zug ist das Haupttätigkeitsfeld der Stabsstelle Kultur im Präsidialdepartement der Stadt Zug. Die gestiegenen Anforderungen in der Kulturförderung veranlassen den Stadtrat, neben der Erarbeitung einer neuen Kulturstrategie auch die Stabsstelle Kultur neu zu organisieren. Dazu wird eine eigene Abteilung geschaffen. Stadtpräsident Karl Kobelt sagt dazu: «Wir wollen die Kulturförderung der Stadt Zug weiter professionalisieren. Die komplexen Aufgaben lassen sich personell nicht mehr allein durch die Fachstelle sowie Aushilfen und Praktikanten erfüllen. Zudem ist nach zehn Jahren die Zeit gekommen, eine neue Kulturstrategie zu erarbeiten.»

Grössere Verantwortung

Die neue Stelle mit einem 80 Prozent-Pensum wird ausgeschrieben. Die bisherige städtische Kulturbeauftragte Jacqueline Falk bleibt angestellt. Zwei weitere Mitarbeitende sind zurzeit in befristeten Arbeitsverhältnissen im Kulturbereich tätig. Neben der fachlichen Verantwortung und der personellen Leitung übernimmt die neue Abteilungsleitung Kultur unter anderem das Umsetzen der Kulturstrategie, ein institutionalisiertes Vernetzen mit Gesellschaft, Wirtschaft, Kulturschaffenden, kulturellen Institutionen und Kulturförderungsstellen sowie politischen Behörden in der Stadt und Region Zug sowie die Koordination mit anderen Kulturbereichen der Stadt Zug. Zudem ist die Abteilungsleitung für die Pflege und den Ausbau der städtischen Kunstsammlung und die Geschäftsführung der Kulturkommission verantwortlich. Weitere Informationen unter Zuger Preis für Zivilcourage.

26.2.2020