Als wär's von Friedensreich Hundertwasser
Foto Joseph Birrer
Nach einem finanziellen «Tief» im Geschäftsjahr 2018 herrschte im Geschäftsjahr 2019 bei der Gebäudeversicherung Luzern wieder eitel Sonnenschein. Die ausgebliebenen Elementarschäden sind massgebend für das erfolgreiche Geschäftsjahr. Die Gebäudeeigentümer erhielten deshalb im Januar 2020 einen Prämienrabatt von 30 Prozent.
Wirkten sich im Geschäftsjahr 2018 der Wintersturm «Burglind» (21 Mio. Franken) und das schlechte Anlageergebnis (- 11,8 Mio. Franken) negativ auf das Jahresergebnis aus, so präsentiert sich das Geschäftsjahr 2019 gerade umgekehrt: kaum Elementarschäden, ein sehr gutes Anlageergebnis (+ 65,7 Mio. Franken) und durchschnittliche Feuerschäden. Am Ende resultiert ein erfreuliches Jahresergebnis von 33,6 Mio. Franken (Vorjahr - 6,2 Mio. Franken). Die komfortable Reservesituation und das gute Jahresergebnis ermöglichten es, den Kundinnen und Kunden im Januar 2020 einen Prämienrabatt von 30 Prozent zu gewähren. Damit unterstreicht die Gebäudeversicherung Luzern einmal mehr ihr nicht gewinnorientiertes Geschäftsmodell.
Wirkungsvolle Feuerwehreinsätze
Das Feuerwehrinspektorat der Gebäudeversicherung Luzern erfasst alle Einsätze der Feuerwehren im Kanton Luzern. Die Einsatzstatistik für das Jahr 2019 zeigt den eindrücklichen Leistungsausweis der Feuerwehren im Kanton Luzern. Zu jeder Tages- und Nachtzeit wurden 48‘000 Einsatzstunden in fast 2‘200 alarmmässigen Einsätzen geleistet. Die Gebäudeversicherung Luzern bedankt sich bei den 62 Feuerwehren und ihren fast 5‘500 Angehörigen der Feuerwehren für die wirkungsvollen Einsätze. Die Personalbestände entsprechen den Vorgaben des Feuerwehrinspektorats zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerweheren im Kanton Luzern.
Schlechter Start 2020
Der Start ins neue Jahr war turbulent: Verschiedene Winterstürme und einige grössere Brandfälle hinterliessen Gebäudeschäden im Kanton Luzern. Auch die Börsenturbulenzen gingen nicht spurlos an der Gebäudeversicherung Luzern vorbei. Es bleibt zu hoffen, dass eine ruhigere zweite Jahreshälfte folgt.
1.6.2020